DREI KÜNSTLERINNEN DER GEGENWART

Institut français Mainz

Schillerstraße 24-26

55116 Mainz

Vernissage: Freitag, 12. Mai | 18.00 Uhr

Ausstellung des Institut Français Mainz in Zusammenarbeit mit der Galerie Klaus Braun, Stuttgart.

Im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz (Motto: „Epochen und Episoden“) widmet sich das Institut Français ganz der Gegenwart, mit einem künstlerischen Blick auf das Heute.

Gemeinsam mit dem Galeristen Klaus Braun aus Stuttgart, einem ausgewiesenen Kenner der zeitgenössischen Kunstszene auch im Hinblick auf Frankreich, sind drei derzeit international beachtete Künstlerinnen zu einer Ausstellung in Mainz eingeladen: Anne Berlit, Erin Lawlor und Maria Mathieu. In den einzelnen Werken der drei Künstlerinnen werden auf ganz unterschiedliche Weise die Auseinandersetzung mit heutigen Themen bearbeitet und dargestellt. In einer Einführung in die Ausstellung zur Vernissage werden wesentliche Aspekte der Werke vermittelt. Alle drei Künstlerinnen werden zudem persönlich zur Ausstellungseröffnung anwesend sein.

Die Künstlerinnen

Anne Berlit

Die Arbeiten von Anne Berlit, die auf ihr Stipendium in der Cité in Paris rekrutieren, resultieren aus dem direkten Kontakt mit Farben und Materialien und nicht aus der Umsetzung theoretischer Konzepte. Das „Sehen“ spielt eine zentrale Rolle in ihrem empirischen, prozessbasierten Ansatz. In der Serie „Couleurs de Paris“, begonnen in dem kleinen Studio in der Cité wurden Raum, Licht und Farbe untersucht und ihre Wirkungen beobachtet, um entweder in Aquarellen sofort vor Ort oder in die künftige Arbeit im heimischen Atelier einzufließen.

Erin Lawlor

Erin Lawlor, gebürtige Engländerin, die bis vor kurzem viele Jahre in Paris lebte und arbeitete, gewinnt immer breitere Anerkennung durch ihre internationalen Ausstellungen. In ihrer Malerei gelingt ihr eine Neuausrichtung der gestischen Abstraktion mit dem Schwerpunkt Zwischenräume zu bilden. Dies erreicht Sie durch eine Art viskose Strömung, einem breiten fließenden Schwung von nasser, verdünnter Farbe aus einer Palette von dunklen, doch floralen Farben.

Maria Mathieu

Maria Mathieus Filzbilder nehmen gerne grafische Formen des Raumes auf: das Rechteck der Wand, das Fliesenmuster des Bodens oder die Verschachtelung des Parketts und abstrahiert sie mittels Filz auf einen Träger, meist Acrylglas, an die Wand. Filz ist seit Beuys ein Bedeutungsträger in der Kunst geworden. Doch Filz ist auch als natürlicher Rohstoff in unserer Alltagswelt in vielfältiger Form präsent, den wir wegen seiner Wärme, Behaglichkeit und Formbarkeit schätzen. Die Künstlerin Maria Mathieu setzt diese Eigenschaften farbenfroh ins Bild.

http://www.mainz.institutfrancais.de

http://www.galerie-klaus-braun.de